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Empfangsstatistik in Deutschland

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  • Satphoenix
    Experienced Board Member
    • Oct 2012
    • 999

    Empfangsstatistik in Deutschland

    Eine kleine Empfangsstatistik in Deutschland, Stand August 2013:

    67% der deutschen TV Haushalte empfangen digitales TV, d. h. die übrigen 33% noch analog (nur noch über Kabel möglich).

    560000 Personen haben gar kein TV-Gerät im Haushalt.

    Verteilung von Digital-TV:

    58,7% DVB-S
    29,7% DVB-C
    16,1% DVB-T
    5,5% IP-TV

    Quelle: CHIP 08/2013

    tatsächlich, 560000...

    ----------------

    Edit: Nebenbei, bei 16,1% - und das sind ja nicht gerade wenig - ist die RTL-Gruppe aus DVB-T ausgestiegen?! Ab 2015 schalten die bei DVB-T komplett ab.
    If you want to make God laugh, tell him your plans!
  • Satphoenix
    Experienced Board Member
    • Oct 2012
    • 999

    #2
    Re: Empfangsstatistik in Deutschland

    Hier mal ein paar neue Zahlen aus der altbekannten Quelle:

    "Digitalisierungsbericht: Satellit legt zu, DVB-T bleibt konstant

    Laut dem Digitalisierungsbericht 2013 der Medienanstalten nähern sich die TV-Empfangswege Satellit und Kabel hinsichtlich der Nutzerzahlen immer weiter an. Bemerkenswert ist, dass DVB-T trotz der Diskussionen in den vergangenen zwölf Monaten nicht an Beliebtheit eingebüßt hat.

    Am heutigen Dienstag (10. September) haben die Medienanstalten ihren Digitalisierungsbericht für das Jahr 2013 vorgelegt. Aus diesem geht hervor, dass die Zahlen der Haushalte, die ihr TV-Signal über die unterschiedlichen Verbreitungswege empfangen, im Vergleich zum Vorjahr in etwa konstant geblieben sind. Leicht zugelegt gegenüber dem Kabel hat demnach der Satellit, der nun auf mehr als 17,6 Millionen versorgte Haushalte kommt (Kabel: knapp 17,7 Millionen).

    Die Zahlen weichen dabei etwas von dem im Februar veröffentlichten Astra TV-Monitor ab, da dort mehr als 18 Millionen Satelliten- und weniger als 17 Millionen Kabelhaushalte gezählt wurden. Grund ist unter anderem eine unterschiedliche Zählweise bei Gemeinschaftsanalgen für Sat-Empfang.

    Als drittbeliebtester Verbreitungsweg konnte sich die digitale Terrestrik behaupten. Demnach nutzen aktuell 11 Prozent der Fernsehhaushalte in Deutschland DVB-T. Die Zahl der Haushalte, die ausschließlich den terrestrischen Empfangsweg nutzen, ist dabei leicht auf 2,1 Millionen gestiegen. Die zuletzt eher durchwachsenen Nachrichten um den DVB-T-Ausstieg von RTL scheinen der Terrestrik damit zumindest auf kurze Sicht nicht so stark geschadet zu haben, wie von einigen wohl befürchtet wurde. Trotzdem bleibt eine starke Kluft zwischen jenen Gebieten bestehen, in denen auch die Privatsender über DVB-T empfangbar sind und den Gegenden, wo nur die Öffentlich-Rechtlichen ihre Sender terrestrisch verbreiten. So nutzen in den Ballungsräumen 20,8 Prozent der Haushalte DVB-T.

    Leicht gestiegen ist auch die Zahl der IPTV-Haushalte. Diese lag laut Digitalisierungsbericht bei 1,9 Millionen und damit insgesamt bei 4,9 Prozent aller TV-Haushalte in Deutschland. Kaum verbreitet ist nach wie vor der mobile Fernsehempfang. 2,5 Prozent der im Rahmen einer Erhebung befragten Personen gaben an, Fernsehen über mobile Datenverbinungen zu nutzen. 2,2 Prozent nutzen DVB-T unterwegs auf ihren mobilen Endgeräten."

    Die Zahlen unterscheiden sich etwas von der ersten Meldung, da hier die Gesamtheit aller "Fernsehkonsumenten" berücksichtigt wurde.

    ----------------------------------------------------------------------

    Und hier mal was zur Entwicklung der verschiedenen Empfangswege:


    "Digitalisierungsbericht: Satellit legt zu, DVB-T bleibt konstant

    Laut dem Digitalisierungsbericht 2013 der Medienanstalten nähern sich die TV-Empfangswege Satellit und Kabel hinsichtlich der Nutzerzahlen immer weiter an. Bemerkenswert ist, dass DVB-T trotz der Diskussionen in den vergangenen zwölf Monaten nicht an Beliebtheit eingebüßt hat.

    Am heutigen Dienstag (10. September) haben die Medienanstalten ihren Digitalisierungsbericht für das Jahr 2013 vorgelegt. Aus diesem geht hervor, dass die Zahlen der Haushalte, die ihr TV-Signal über die unterschiedlichen Verbreitungswege empfangen, im Vergleich zum Vorjahr in etwa konstant geblieben sind. Leicht zugelegt gegenüber dem Kabel hat demnach der Satellit, der nun auf mehr als 17,6 Millionen versorgte Haushalte kommt (Kabel: knapp 17,7 Millionen).

    Die Zahlen weichen dabei etwas von dem im Februar veröffentlichten Astra TV-Monitor ab, da dort mehr als 18 Millionen Satelliten- und weniger als 17 Millionen Kabelhaushalte gezählt wurden. Grund ist unter anderem eine unterschiedliche Zählweise bei Gemeinschaftsanalgen für Sat-Empfang.

    Als drittbeliebtester Verbreitungsweg konnte sich die digitale Terrestrik behaupten. Demnach nutzen aktuell 11 Prozent der Fernsehhaushalte in Deutschland DVB-T. Die Zahl der Haushalte, die ausschließlich den terrestrischen Empfangsweg nutzen, ist dabei leicht auf 2,1 Millionen gestiegen. Die zuletzt eher durchwachsenen Nachrichten um den DVB-T-Ausstieg von RTL scheinen der Terrestrik damit zumindest auf kurze Sicht nicht so stark geschadet zu haben, wie von einigen wohl befürchtet wurde. Trotzdem bleibt eine starke Kluft zwischen jenen Gebieten bestehen, in denen auch die Privatsender über DVB-T empfangbar sind und den Gegenden, wo nur die Öffentlich-Rechtlichen ihre Sender terrestrisch verbreiten. So nutzen in den Ballungsräumen 20,8 Prozent der Haushalte DVB-T.

    Leicht gestiegen ist auch die Zahl der IPTV-Haushalte. Diese lag laut Digitalisierungsbericht bei 1,9 Millionen und damit insgesamt bei 4,9 Prozent aller TV-Haushalte in Deutschland. Kaum verbreitet ist nach wie vor der mobile Fernsehempfang. 2,5 Prozent der im Rahmen einer Erhebung befragten Personen gaben an, Fernsehen über mobile Datenverbinungen zu nutzen. 2,2 Prozent nutzen DVB-T unterwegs auf ihren mobilen Endgeräten.
    Konkret bedeuten dies, dass nun erstmals mehr als die Hälfte aller deutschen TV-Haushalte mit Kabel-Anschluss digital fern sehen. In Zahlen ausgedrückt: Von den insgesamt rund 17,7 Millionen Haushalten nutzen rund 9,9 Millionen Haushalte die digitalen Angebote ihrer jeweiligen Netzbetreiber. Als größter Wachstumstreiber der Digitalisierung gilt dabei weiterhin HDTV. Aber auch digitale Videorekorder, Abrufdienste a la Video on Demand und Fernsehgeräte mit integriertem digitalen Kabelempfang liegen laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS hoch im Kurs.

    Für Thomas Braun, Präsident des Verbands Deutscher Kabelnetzbetreiber Anga, sind die neuen Zahlen ein gutes Zeichen: "Der Bericht der Landesmedienanstalten belegt, dass die digitale TV-Nutzung im Kabel deutlich an Fahrt aufgenommen hat", so Braun. Aufgrund der aktuellen Nachfrage gehe der Verband davon aus, dass sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen wird."


    Die Zahlen werden sich natürlich verändern, wenn auch der analoge Kabelempfang abgeschaltet wird. Meines Wissens nach drängen insbesondere die Fernseherproduzenten darauf, so dass wieder etliche neue Geräte an den Mann (oder die Frau) gebracht werden können.
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