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Mal ein paar Zahlen zu sky_de

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  • Satphoenix
    Experienced Board Member
    • Oct 2012
    • 999

    Mal ein paar Zahlen zu sky_de

    Ist schon ein paar Tage alt, aber nicht weniger interessant:


    Sky_de-Vorstand: "Fußball ist unsere Lokomotive"

    Sky Deutschland steht vor dem Start in eine kostspielige neue Bundesliga-Saison: Mehrere hundert Millionen Euro steckt der Konzern in die Live-Rechte. Die hohe Bedeutung des Fußballs steht damit außer Frage: Laut Vorstandsmitglied Carsten Schmidt ist der Sport ums runde Leder die große Lokomotive des Anbieters.

    [...] nicht nur für die Spieler werden die kommenden Monate eine aufregende Zeit, sondern auch für den deutschen Pay-TV-Anbieter Sky, der ab der nun beginnenden Saison sämtliche Live-Rechte an der Bundesliga in seiner Hand hält. Für Sky Deutschland eine teure Angelegenheit, immerhin muss der Konzern pro Saison 485 Millionen Euro für die Rechte auf den Tisch legen. Diese Investition zeigt aber auch den Stellenwert, den der Fußball im Konzept des Pay-TV-Anbieters einnimmt. "Fußball ist die Lokomotive", erklärte Sky-Vorstand Carsten Schmidt im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).

    Daher ist der Konzern auch bereit, so tief in die Taschen zu greifen, um seinen Kunden ein möglichst allumfassendes Angebot in Sachen Bundesliga zu bieten. Allein die Rechte kosten Sky pro Spiel der ersten und zweiten Liga dabei 700 000 Euro, Reporter und Studios nicht inbegrffen. Trotz der steigenden Kosten will der Pay-TV-Anbieter seinen Kunden aber auch ab der kommenden Saison mehr bieten. So kündigte Schmidt an, das nach den Erfolgen von "Wembley-Call-In" ein regelmäßiges interaktives Format angeboten werden soll.

    Seine anderen Kunden, die sich mehr für anderen Sport oder auch Filme, Serien und Dokus interessieren, hat der Pay-TV-Anbieter aber ebenfalls im Blick. Auch sie haben für das Gesamtpaket von Sky eine große Bedeutung. Denn Fußball sei zwar die Lokomotive des Anbieters, doch "ohne Waggons mit anderen Inhalten für die ganze Familie gibt es kein funktionierendes Pay-TV-Geschäft", betonte Schmidt.

    Dennoch steht der Pay-TV-Anbieter vor einer Herausforderung, denn es fließt viel Geld, dass durch zahlende Kunden wieder zurück in die Kassen geholt werden muss. "Bei 3,4 Millionen Gesamtkunden gibt es noch viel Luft nach oben", zeigte sich Schmidt optimistisch. Das für 2013 ausgegebene Ziel der schwarzen Zahlen hat der Konzern dabei nach wie vor fest im Blick: "Wir haben angekündigt, über das Gesamtjahr 2013 einen positiven EBITDA [Anmerkung: entspricht Gewinn vor Steuern und Abschreibungen] zu haben und das wird uns auch gelingen", fuhr das Vorstandsmitglied fort. Ob es dem Zug Sky Deutschland am Ende tatsächlich gelingt, den Zielbahnhof der schwarzen Zahlen zu erreichen, wird sich Ende des Jahres zeigen.

    aus: digitalfernsehen_de


    Da haben die sich ja mal ein sportliches Ziel vorgenommen...
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  • Satphoenix
    Experienced Board Member
    • Oct 2012
    • 999

    #2
    Re: Mal ein paar Zahlen zu sky_de

    Und ein wenig weitere sky_de Statistik aus der gleichen Abteilung:

    "Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky konnte auch im zweiten Quartal 2013 weiter wachsen. Sowohl bei Kundenzahlen, Umsatz, ARPU als auch EBITDA zeigte der Trend deutlich nach oben, wobei der Verlust nach Steuern sogar auf 900 000 Euro schrumpfte.

    Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky arbeitet weiter eifrig daran, das gesteckte Ziel von einem positiven EBITDA für das Gesamtjahr 2013 zu erreichen. Wie die am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen zeigen, ist das Unternehmen diesem auch wieder ein Stück näher gekommen. Mit 36,8 Millionen lag das EBITDA erneut im positiven Bereich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 23,0 Millionen Euro legte der Wert damit um 60 Prozent zu. Auch das EBIT konnte wachsen. Den im zweiten Quartal 2012 erreichten 5,9 Millionen Euro stehen nun 14,8 Millionen Euro gegenüber. Einen Sprung legte auch das Ergebnis nach Steuern hin. Unterm Strich muss Sky einen Verlust von 900 000 Euro verbuchen, im Vorjahreszeitraum stand an dieser Stelle noch ein Minus von 13,8 Millionen Euro.

    Dieser positive Trend zeigt sich auch bei den anderen Kennzahlen. Der Umsatz wuchs um 15 Prozent auf 375,4 Millionen Euro (2Q 2012: 326,7 Millionen Euro), wobei der Konzern die Einnahmen durch Abonnements als Hauptumsatztreiber auswies. Diese wurden für den Zeitraum zwischen April und Juni mit 347,0 Millionen Euro beziffert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wo der Wert bei 300,0 Millionen Euro lag, entspricht dies einem Anstieg von 16 Prozent. Der durchschnittliche Umsatz pro Abonnent (ARPU) kletterte um 1,58 Euro auf nun 33,74 Euro. Die Gesamtkosten ohne Abschreibungen betrugen 338,6 Millionen Euro (Q2 2012: 303,6 Millionen Euro).

    Darüber hinaus konnte der deutsche Pay-TV-Anbieter im zweiten Quartal 2013 47 900 neue Kunden für sich gewinnen, sodass der Konzern nun insgesamt auf 3,453 Millionen Kunden kommt. Im Vorjahreswert zählte der Anbieter noch 3,132 Millionen Kunden. Der Brutto-Abonnentenzuwachs wurde mit 131 400 (Q2 2012: 124 000) und die annualisierte Quartals-Kündigungsquote mit 9,7 Prozent (Q2 2012: 9,9 Prozent) beziffert. Die rollierende Zwölf-Monats-Kündigungsquote stieg mit 12,0 Prozent leicht an. (Q2 2012: 11,5 Prozent).

    Großer Beliebtheit erfreuen sich dabei nach wie vor die Premium-HD-Angebote von Sky. Die Zahl der HD-Kunden stieg zwischen April und Juni um 83 600 auf nunmehr 1,697 Millionen. Im Vorjahreszeitraum lag der Wert bei 1,171 Millionen HD-Kunden. Damit hat sich mittlerweile fast die Hälfte aller Sky-Kunden (49,1 Prozent) für das Premium-HD-Angebot von Sky entschieden (Q2 2012: 37,4 Prozent). HDTV soll dabei auch in Zukunft für den Anbieter ein Wachstumstreiber bleiben. Den Ausbau des HD-Portfolios, zu dem kürzlich Sport1 US HD, MGM HD und Eurosport 2 HD hinzukamen, will Sky weiter vorantreiben.

    Auch in den anderen Geschäftsbereichen blickt Sky auf ein positives zweites Quartal zurück. Die Zahl der Kunden, die den Receiver Sky+ nutzen, kletterte in den letzten drei Monaten um 105 800 nach oben. Mit insgesamt 1,170 Millionen Abonnenten nutzt mittlerweile jeder Dritte (33,9 Prozent) das Gerät. Der mobile Abrufdienst Sky Go konnte die Zahl der Kunden-Logins auf 16,7 Millionen verbessern (2Q 2012: 6,9 Millionen). Zu Gute kam dem Anbieter dabei sicherlich auch die HBO-Serie "Game of Thrones", deren ersten drei Staffeln im April mehr als eine Million Mal über Sky Go abgerufen wurden. Die Zahl der Kunden mit einer Zweitkarte kletterte um 18 400 auf 393 000. Im Vergleichszeitraum 2012 lag der Wert noch bei 248 000.

    Ein positives Fazit zieht Sky Deutschland zudem auch für das erste Halbjahr 2012. Das EBITDA stieg um 60,1 Millionen Euro und betrug damit für den Zeitraum zwischen Januar und Juni 42,6 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum musste der Konzern noch ein Minus von 17,5 Millionen Euro verbuchen. Während der Umsatz um 15 Prozent auf 739,4 Millionen Euro stieg (1. Halbjahr 2012: 645,1 Millionen Euro), gab das Unternehmen die operativen Kosten mit 696,8 Millionen Euro an (1. Halbjahr 2012: 662,6 Millionen Euro)."


    Anmerkung meinerseits:

    1.) Die machen immer noch Miese !!
    2.) Mit Pay-TV in der jetzigen Struktur ist in Deutschland zwar Geld zu verdienen, aber bisher (noch) kein Gewinn zu machen - und noch nie gemacht worden. Aber vielleicht wirds ja.

    und 3.) wem manche Fachbegriffe nicht viel sagen - ich könnte sie zwar erläutern aber das ginge weit OT, daher müsste googeln abhelfen.
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